Hier die Bilder von unserem (Meik, Sebastian „Pico“, Philipp, Ich) Frankreichurlaub 2007 in Prats-de-Mollo-la-Preste bei Meiks Großeltern. Für alle die diese Weltstadt nicht kennen: Prats (wie es liebevoll genannt wird) liegt im Süden Südfrankreichs ca. 5km vor der spanischen Grenze in den Pyrenäen auf 750m Höhe. Diesen ersten Teil schreibe ich 12 Stunden nach der Ankunft, am Ende des ersten Tages. Wir fuhren Donnerstag den 21.06.2007 um 18:15 Uhr in Münster-Mecklenbeck los und kamen Freitag um ca. 10:00 Uhr an. Randnotizen:
1. So gesittet Franzosen auf der Autobahn mit braven 130km/h fahren mögen (Tacho 130!), so holen sie auf der Landstraße dann alles nach.
2. Meiks Magen hält meine Fahrweise von pyrenäischen Serpentinen nur schwer durch.
3. Franzosen haben einen merkwürdigen Fetisch Autos überall in Brand zu setzen.
4. Französische Polizisten stehen ihrem Job eher legér gegenüber.
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Sprüche:
„Boah voll die F***e ey! Die is total süß“
(Freundin um 04:00 Uhr anrufen) „Schatz, hab ich dich etwa geweckt!?“
(Beim DoKo) „Meik hast du eigentlich gemischt?“ „Nein das hab ich tatsächlich nicht getan.“
„Lass uns mal den Berg hochmarschieren. Wer fährt?“
(nach einer Mautstation, wobei der Fahrer aussteigen musste um an das Ticket zu kommen) „Ich war von mir selber erstaunt, das das Auto plötzlich losfuhr.“
„Bei McDonalds arbeiten nur Leute die kein Deutsch können, inkompetent sind und scheiße aussehen.“ „Türken? Dann bin ich ja genau qualifiziert!“ (<-- Oma des Meik, franz.)
„Mein Bruder Philip ist ausgezogen“ „Wieso? Passte er nicht mehr durch die Tür?“
(zu einer Möwe) „Bleib hier du Sau ich will dich fotografieren!“
(zu einer Boje) „Zier dich nicht so!“
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Logbuch des Kapitäns, Nachtrag (23.06.07): Heute führte uns unser Rennelch an den Strand. Gutes Wetter, sauberer, riesiger, schöner, gepflegter, überwachter, mit kostenlosen Parkplätzen ausgestatteter, mit hübschen Mädels nicht zu sparsamer Strand und natürlich LSF 20 Sonnencreme versprachen einen guten Tag.
1. Sand kann verdammt heiß werden.
2. Es ist immer gut jemanden dabei zu haben, der die Landessprache spricht, dann weiß man was die Mädels über einen tuscheln.
3. 2-maliges Auftragen von LSF 20 Sonnencreme reicht nicht um sich nicht extrem zu verbrennen!
Nach dem Strand folgte das auschecken des örtlichen Restaurants zum goldenen Bogen. Auch hier sind einige Besonderheiten zu beachten, die dem geneigten Leser zunächst befremdlich vorkommen könnten.
1. Die Bedienungen verstehen die Landessprache
2. Die Bedienungen wissen was sie da tun
3. Die Bedienungen sehen besser aus als das Essen
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Aktualisierung vom 26.06.07: Haben in der Zwischenzeit viel unternommen. Zunächst Spanien erobert und 7 km ins Landesinnere vorgedrungen. Am Tag danach sind wir bis Barcelona vorgerückt. Schöne Stadt. Kulturprogramm hervorragend, super KFC, schöner Markt, Hafen und Rambla. Auf dem Rückweg war uns nach schwimmen, weshalb wir dem Schild „Costa Brava -> Sortida 14“ folgten um noch mal schnell ins spanische Mittelmeer zu hüpfen. Als wir dann ein Schild mit der Aufschrift „Lloret de Mar 6km“ sahen war es um unseren Plan geschehen und der Ausflug wurde etwas länger. Super Städtchen. Wieder in Frankreich angekommen erstmal nen Mate-Tee genossen. Kleiner Tipp am Rande, für diejenigen, die das noch nie getrunken haben: Ja es wirkt und Ja es wirkt auch abführend. Könnt ne heitere Nacht werden für einen von uns.